Parodontologie in Innsbruck - Stadtteil Wilten

Die Entstehung einer Parodontitis

Durch die Nahrungsaufnahme entstehen natürliche Beläge, die regelmäßig durch eine gründliche, regelmäßige Zahnreinigung entfernt werden müssen. Bleiben die Beläge, bilden sich sogenannte Plaque-Bakterien, die in das Zahnfleisch gelangen und sich vermehren. Die körpereigene Reaktion wehrt die schädlichen Bakterien normalerweise ab. Sind diese Bakterien allerdings in der Überzahl oder ist das Immunsystem geschwächt, lassen sich die Bakterien durch die häusliche Mundhygiene nicht mehr ausreichend beseitigen. Die Folge: Das Zahnfleisch entzündet sich.

Die Auswirkungen der Erkrankung

Immer mehr Menschen erkranken an einer Parodontitis. Zunächst unentdeckt kann diese Erkrankung den ganzen Körper beeinflussen. Es handelt sich um eine Entzündung des Zahnhalteapparates, bei der das Gewebe um den Zahn erkrankt ist, wodurch es zum Zahnverlust kommen kann. Parodontitis ist eine Infektionskrankheit, die als Folge von Belägen auf den Zähnen und in den Zahnzwischenräumen entsteht. Unbehandelt schwächt sie das Immunsystem dauerhaft. Bakterien gelangen leichter in die Blutbahn und sind Auslöser für weitere Erkrankungen. Das Risiko für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall steigt nachweislich an. Auch Gelenkprobleme können die Folge einer unbehandelten Parodontitis sein. Ebenso steht der Diabetes nachweislich in einer Wechselbeziehung zu einer aktiven Parodontitis.

 

Die Parodontologie – Joachim Krauß M.Sc. in Innsbruck